Prostatakrebs

Diagnosen

01. Oktober 2024

Prostatakrebs (Karzinom der Prostata) ist eine Krebsart, die in der Prostatadrüse entsteht, einer kleinen Drüse unter der Harnblase bei Männern. Die Prostata produziert eine Flüssigkeit, die Bestandteil des Spermas ist. Dieser Krebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern, besonders im höheren Alter.

Prostatakrebs (Karzinom der Prostata) ist eine Krebsart, die in der Prostatadrüse entsteht, einer kleinen Drüse unter der Harnblase bei Männern. Dieser Krebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern, besonders im höheren Alter. Prostatakrebs entwickelt sich, wenn Zellen in der Prostata unkontrolliert zu wachsen beginnen. Dieses abnormale Wachstum kann zur Bildung von Tumoren führen. Im Frühstadium kann Prostatakrebs symptomlos sein! Für weniger aggressive Formen von Krebs sind der Wirkstoff I3C und der Extrakt aus den Früchten der Sägepalme (Serenoa repens) sehr wirksam. Die beste Prävention für jeden Mann ab 40 Jahren sind regelmäßige ärztliche Untersuchungen. Bitte passen Sie gut auf sich auf!

Prostatakrebs entwickelt sich, wenn Zellen in der Prostata unkontrolliert zu wachsen beginnen. Dieses abnormale Wachstum kann zur Bildung von Tumoren führen. Prostatakrebs kann lokalisiert (auf die Prostata beschränkt) sein oder metastasieren (sich auf andere Körperteile, wie Knochen und Lymphknoten, ausbreiten).

Symptome von Prostatakrebs

Achtung: Im Frühstadium kann Prostatakrebs symptomlos sein!

Später können folgende Symptome auftreten:

  • Probleme beim Wasserlassen (Schwierigkeiten beim Starten oder Aufrechterhalten des Harnflusses, schwacher Harnstrahl).
  • Häufiges Wasserlassen, besonders nachts.
  • Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen.
  • Blut im Urin oder Ejakulat.
  • Erektile Dysfunktion.
  • Schmerzen im unteren Rücken, in den Hüften oder im Becken.
Risikofaktoren

Zu den Haupt-Risikofaktoren gehören:

  • Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, besonders nach dem 50. Lebensjahr.
  • Familiäre Vorbelastung: Wenn ein naher Verwandter an Prostatakrebs erkrankt ist, erhöht sich das Risiko.
  • Lebensstil: Eine fettreiche Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel können das Risiko erhöhen.
Was hilft bei Prostatakrebs?

Bei weniger aggressiven, langsam wachsenden Formen von Prostatakrebs kann regelmäßige Überwachung sinnvoll sein. Zudem wird empfohlen, mehr Kreuzblütler wie Brokkoli, Kohl, Grünkohl und Blumenkohl in die Ernährung zu integrieren. In den letzten Jahren haben viele Studien den Wirkstoff Indol-3-Carbinol untersucht, der in Kreuzblütlern enthalten ist. Studien deuten darauf hin, dass I3C krebshemmende Eigenschaften besitzt, einschließlich des Potenzials, Prostatakrebs zu beeinflussen.

Indol-3-Carbinol hilft, freie Radikale zu neutralisieren, die DNA-Schäden verursachen und das Wachstum von Krebszellen fördern können. I3C beeinflusst Enzyme, die für den Metabolismus von Östrogenen verantwortlich sind, was wichtig ist, da einige Östrogenmetaboliten das Wachstum von Krebszellen unterstützen können. I3C fördert die Apoptose (programmierten Zelltod) in Krebszellen, reduziert somit deren Anzahl und verhindert die Bildung neuer Blutgefäße, die für das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen notwendig sind. Darüber hinaus beeinflusst I3C verschiedene Signalwege in den Zellen, die für das Überleben und die Vermehrung von Krebszellen wichtig sind.

Sehr beliebt ist auch der Extrakt aus den Früchten der Sägepalme (Serenoa repens). Saw Palmetto hemmt das Enzym 5-Alpha-Reduktase. Dieses Enzym wandelt Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) um, ein Hormon, das mit dem Wachstum der Prostata in Verbindung gebracht wird. Durch die Blockierung der 5-Alpha-Reduktase wird der DHT-Spiegel gesenkt, was das Wachstum der Prostata verlangsamt. Saw Palmetto besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen, Entzündungen und Schwellungen in der Prostata zu reduzieren. Außerdem enthält Saw Palmetto Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen.

Prävention

Die Prävention umfasst einen gesunden Lebensstil, regelmäßige ärztliche Untersuchungen und das Bewusstsein für familiäre Vorbelastungen. Eine gesunde Ernährung, reich an Brokkoli, Kohl und anderen Kreuzblütlern, das Halten eines gesunden Körpergewichts und regelmäßige körperliche Aktivität sind entscheidend.

Liebe Männer, die beste Prävention für jeden Mann ab 40 Jahren sind regelmäßige ärztliche Untersuchungen. Bitte passt gut auf euch auf!

Ressourcen:
  1. Celostnimedicina.cz „Indol-3-karbinol (I3C) ako prevencia nádorových ochorení“25. 11. 2009. https://www.celostnimedicina.cz/indol-3-karbinol-i3c-jako-prevence-nadorovych-onemocneni/
  2. Celostnimedicina.cz „Regulácia hormonálnych hladín a ochrana pred nádormi pomocou indol-3-karbinolu“ 26. 09. 2006. https://www.celostnimedicina.cz/regulace-hormonalnich-hladin-a-ochrana-pred-nadory-pomoci-indol-3-karbinolu-pharmdrtomas-arndt/
  3. Balk JL. Indole-3-carbinol for cancer prevention. Alt Med Alert. 2000, 3:105-107
  4. Cohen JH, et al. 2000. Fruit and vegetable intakes and prostate cancer risk. J Natl Cancer Inst 92:61-8.
  5. Chinni SR, et al. 2001. Indole-3-carbinol (I3C) induced cell growth inhibition, G1 cell cycle arrest and apoptosis in prostate cancer cells. Oncogene 20:2927-36.

 

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