Mastopathie

Diagnosen

01. Oktober 2024

Mastopathie, auch bekannt als fibrozystische Brustkrankheit, ist eine gutartige Erkrankung der Brustdrüse, die durch die Bildung von Zysten und fibrotischen Veränderungen im Brustgewebe gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen können fibrozystische Bereiche, fibrotische Knoten oder Zysten umfassen. Dieser Zustand betrifft viele Frauen und kann verschiedene Symptome wie Schmerzen, Empfindlichkeit und unangenehme Veränderungen an den Brüsten verursachen.

Mastopathie ist eine Erkrankung der Brustdrüse, die durch die Bildung von Zysten und fibrotischen Veränderungen im Brustgewebe gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen können fibrozystische Bereiche, fibrotische Knoten oder Zysten umfassen. Dieser Zustand betrifft viele Frauen und kann verschiedene Symptome wie Schmerzen, Empfindlichkeit und unangenehme Veränderungen an den Brüsten verursachen. Indol-3-Carbinol ist bei der Behandlung von Mastopathie nützlich, da es hilft, das hormonelle Gleichgewicht zu erhalten und somit die Wahrscheinlichkeit fibrozystischer Veränderungen in den Brüsten verringert.

Fibrozystische Mastopathie

Fibrozystische Mastopathie ist ein Zustand, der durch die Bildung von zystischen (flüssigkeitsgefüllten) Bereichen und fibrotischen (verhärteten) Geweben in den Brüsten gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen sind eine Reaktion auf hormonelle Schwankungen im Körper, die während des Menstruationszyklus auftreten. Symptome der fibrozystischen Mastopathie können Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwellungen in den Brüsten umfassen. Diese Symptome treten oft kurz vor der Menstruation am stärksten auf.

Obwohl die fibrozystische Mastopathie in der Regel nicht als ernsthafte Gesundheitsbedrohung gilt, kann sie unangenehm und belastend sein. Die Diagnose erfolgt häufig durch klinische Untersuchung und Brustultraschall. In einigen Fällen kann eine Gewebeentnahme (Biopsie) empfohlen werden, um ein tumoröses Wachstum auszuschließen.

Ursachen und Symptome der Mastopathie

Die Ursachen für Mastopathie sind oft mit hormonellen Veränderungen verbunden:

Östrogendominanz: Mastopathie wird häufig mit einem Zustand namens Östrogendominanz in Verbindung gebracht, bei dem die Östrogenspiegel im Vergleich zu Progesteron erhöht sind. Dieses Ungleichgewicht führt zu einer Überstimulation des Brustgewebes, was dessen Verdickung und die Bildung von Zysten zur Folge hat. Östrogenmetaboliten: Verschiedene Metaboliten des Östrogens haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Brustgewebe. Einige Metaboliten, wie 16-Alpha-Hydroxyestron, gelten als stärker mitogen (zellwachstumsfördernd), was zur Entwicklung von Mastopathie beitragen kann. Im Gegensatz dazu hat 2-Hydroxyestron schützende Eigenschaften.

Die Symptome der Mastopathie variieren, umfassen jedoch oft Schmerzen, Empfindlichkeit oder Schwellungen der Brüste. Einige Frauen können auch einen Ausfluss aus den Brustwarzen bemerken oder Knoten in den Brüsten ertasten. Bei der Untersuchung sollte die Frau ihren Arzt über alle ungewöhnlichen Veränderungen in den Brüsten informieren.

Wie gefährlich ist Mastopathie?

Mastopathie kann die Bildung von Knoten und Knötchen in den Brüsten verursachen, was mit Brustkrebs verwechselt werden kann. Obwohl Mastopathie selbst nicht krebsartig ist, deuten einige Studien darauf hin, dass Frauen mit diesem Zustand ein leicht erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Brustkrebs haben. Ständiger Unbehagen, Schmerzen und die Angst vor einer möglichen Krebserkrankung können zu psychologischem Stress und Angstzuständen führen.

Was hilft bei Mastopathie?

In letzter Zeit ist Indol-3-Carbinol sehr populär und wirksam geworden. Indol-3-Carbinol (I3C) ist eine natürliche Substanz, die in bestimmten Gemüsesorten wie Brokkoli und Grünkohl vorkommt:

I3C unterstützt die Umwandlung von Östrogen in 2-Hydroxyestron, einen schützenden Metaboliten mit geringerer mitogener Aktivität. Dieser Prozess hilft, ein gesundes hormonelles Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und das Risiko östrogenabhängiger Erkrankungen zu reduzieren. Höhere Spiegel von 2-Hydroxyestron sind mit einem geringeren Risiko für hormonabhängige Erkrankungen verbunden. I3C senkt die Spiegel von 16-Alpha-Hydroxyestron, einem Metaboliten, der mit einem höheren Risiko für hormonabhängige Erkrankungen verbunden ist. I3C besitzt antioxidative Eigenschaften, was bedeutet, dass es Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Dieser schützende Effekt kann dazu beitragen, entzündliche Prozesse zu verringern und das Brustgewebe zu schützen. I3C kann die Neubildung von Blutgefäßen (Angiogenese) hemmen, ein Prozess, der bei verschiedenen Tumorarten und abnormalem Gewebe häufig verstärkt ist. Dieser Effekt kann helfen, die Entstehung und das Wachstum von fibrozystischen Veränderungen in den Brüsten zu verhindern. I3C kann den Zellzyklus beeinflussen und die Apoptose (programmierter Zelltod) abnormer Zellen fördern. Dieser Mechanismus ist wichtig, um gesundes Gewebe zu erhalten und die Proliferation abnormaler Zellen zu verhindern, die Probleme verursachen könnten.

Die Beeinflussung des Östrogenstoffwechsels ist ein Schlüsselfaktor bei der Bewältigung von Mastopathie, da ein hormonelles Ungleichgewicht, insbesondere eine Östrogendominanz, eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieses Zustands spielt. Die Unterstützung der Produktion schützender Östrogenmetaboliten wie 2-Hydroxyestron durch Substanzen wie Indol-3-Carbinol kann helfen, die Symptome der Mastopathie zu lindern, das Risiko östrogenabhängiger Erkrankungen zu senken und die allgemeine Brustgesundheit zu fördern.

Ressourcen:
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