Indonal Partner

Beschreibung

Indonal Partner für Männer und Frauen:

• trägt zum Gleichgewicht der Geschlechtshormone bei Männern und Frauen bei
• beeinflusst den Östrogen- und den Testosteronstoffwechsel
• hemmt die Ausbreitung des HPV-Virus, das Zellveränderungen hervorrufen kann
• hilft bei der Hemmung des Wachstums von Tumorzellen
• wirkt antioxidativ und antiatherogen
• schützt das Gewebe von Brust und Uterus
• stärkt die Abwehrkräfte und hilft bei der Beseitigung freier Radikale
• schwemmt überschüssige Östrogene aus, die verantwortlich  für • Stimmungsschwankungen • Stressgefühl • Schlafstörungen • mehr Appetit auf Süßes • Hautprobleme sind.

Die Packung enthält 90 Kapseln

Indonal Partner enthält:

• Indol-3-Carbinol (I3C) ist eine natürlich vorkommende Substanz, die in Kreuzblütlern wie Brokkoli, Kohl, Grünkohl und Blumenkohl vorkommt. Es ist bekannt für seine antikarzinogenen (Karzinogenese ist der Prozess, bei dem normale Zellen zu Krebszellen werden) und antiviralen Eigenschaften, die im Kontext von Infektionen mit dem humanen Papillomavirus (HPV) nützlich sind.
• Resveratrol ist ein starkes Antioxidans, das dazu beiträgt, die Zellen vor oxidativem Stress und DNA-Schäden zu schützen, die zur Entwicklung von HPV-assoziierten Krebserkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs beitragen können.

Anwendung:

• HPV (humanes Papillomavirus)
• Gebärmutterhalskrebs
• Zervikale Dysplasien – CIN

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Inhaltsstoffe Indonal Partner 1 Kapsel:

Indol-3-Carbinol 150 mg, Resveratrol (20 %), Kapsel: Gelatine.

Dosierung:

• Zur vorbeugenden Anwendung: 2 Kapsel täglich über einen Zeitraum von 3 Monaten
• Bei Vorliegen eines medizinischen Befunds: 3 Kapseln täglich über einen Zeitraum von 3 Monaten.
• Nach dem Essen mit ausreichend Wasser einnehmen!

Wirkungsmechanismus von I3C:

• Modulation des Östrogenstoffwechsels: I3C beeinflusst den Östrogenstoffwechsel, was bedeutend ist, da Östrogen das Wachstum bestimmter Zelltypen, die mit HPV infiziert sind, insbesondere am Gebärmutterhals, fördern kann. Die Reduzierung der Östrogenaktivität kann helfen, das Risiko der Entstehung zervikaler Dysplasien zu senken.
• Antiproliferative Wirkungen: I3C hemmt das Wachstum und die Proliferation von HPV-infizierten Zellen (Zellproliferation ist der Prozess, bei dem sich Zellen teilen und vermehren). Es fördert die Apoptose (programmierten Zelltod) in abnormalen Zellen, was zur Eliminierung (Eliminierung von Zellen ist der Prozess, bei dem der Körper beschädigte, funktionsgestörte oder überschüssige Zellen loswird) infizierter Zellen beitragen kann.
• Antivirale Wirkungen: Einige Studien deuten darauf hin, dass I3C eine direkte antivirale Wirkung haben kann, wodurch die Viruslast von HPV reduziert und die Virusreplikation eingeschränkt werden kann.
• Immunmodulierende Eigenschaften: I3C unterstützt das Immunsystem im Kampf gegen HPV-Infektionen, was zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer persistierenden Infektion beiträgt (persistierende Infektion ist ein Zustand, bei dem das Virus lange Zeit in den Zellen des Wirts verbleibt, entweder inaktiv oder langsam vermehrend).

Bell et al. randomisierten in ihrer doppelblinden, placebokontrollierten Studie 30 Patientinnen mit CIN II/III, die durch eine Punch-Biopsie bestätigt wurden. Die Patientinnen wurden in drei Gruppen randomisiert, die entweder Placebo, 200 mg oder 400 mg I3C täglich über 12 Wochen erhielten. *5 Drei Patientinnen schlossen die Studie nicht ab. In der Placebogruppe zeigte keine der 10 Patientinnen eine vollständige Regression der CIN-Befunde. Im Gegensatz dazu zeigten vier von acht Patientinnen in der Gruppe mit 200 mg täglich und vier von neun Patientinnen in der Gruppe mit 400 mg I3C täglich eine vollständige Regression der CIN-Befunde bei der Kontroll-Punch-Biopsie nach 12-wöchiger Einnahme von I3C. Heute wird eine tägliche Dosis von 200-400 mg I3C über mindestens 4 Wochen empfohlen, um einen günstigen Effekt bei der Behandlung von zervikalen Läsionen und beim Versuch einer HPV-Clearance zu erzielen. *5 Das Risiko der Übertragung des HPV-Virus zwischen Sexualpartnern liegt bei etwa 60 %, daher wird eine Behandlung beider Partner empfohlen.

Hinweis:

INDONAL® kann in Kombination mit Medikamenten, die die Magensäuresekretion reduzieren (Antazida, H2-Blocker, Protonenpumpenhemmer), eine verringerte Wirksamkeit haben. INDONAL® hat keine Wirkung bei Patienten mit einer Cytochrom-P450-Mutation. In diesem Fall kann Indol-3-Carbinol den Östrogenabbau zu 2α-Hydroxyestron nicht beeinflussen. Bei Schilddrüsenproblemen konsultieren Sie die Einnahme von Indonal mit Ihrem Arzt. Bei Überdosierung, d.h. bei Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels INDONAL® in einer Dosis über 800 mg, was die maximale empfohlene Tagesdosis ist, wurden seltene Fälle von Gleichgewichtsstörungen, Zittern, Übelkeit und Erbrechen festgestellt. In einigen Fällen kann es zu Blähungen kommen, die nach einigen Tagen verschwinden. Es ist wichtig, die regelmäßige Einnahme einzuhalten, da unregelmäßige Einnahme und Unterbrechung der Einnahme zu einer Verringerung der Wirkung des Nahrungsergänzungsmittels INDONAL® führen. Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil verwendet werden. Nahrungsergänzungsmittel müssen außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahrt werden. Konsultieren Sie die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit mit Ihrem Arzt. Bei Auftreten von Nebenwirkungen beenden Sie die Einnahme und konsultieren Sie Ihren Arzt. Der Geruch des Produkts ist charakteristisch für den Inhaltsstoff I3C und stellt keine Verschlechterung der Produktqualität dar. Lagern Sie es bei einer Temperatur von 10° – 25°C an einem dunklen Ort, Kühlschrank nicht erforderlich. Bei Auftreten von Nebenwirkungen beenden Sie die Einnahme und konsultieren Sie Ihren Arzt.

Quellen:

1. Silvia Fialová. 2013. Fytoterapia benígnej hyperplázie prostaty IN Via pract., 2013. [online] Vol.10. No 2. 2013[cit. 2019-1-25],: p. 65–68. URL: http://www.viapractica.sk/index.php?page=pdf_view&pdf_id=6385&magazine_id=1
2. Pezzuta, J., M. 1997. Cancer chemopreventive activity of resveratrol, a natural product derived from grapes IN Science. [online] Vol.10;No. 275.1997 [cit. 2019-1-25], Pages 218-20. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8985016
3. Takada Y1, Bhardwaj A, Potdar P, Aggarwal BB. 2004. Nonsteroidal anti-inflammatory agents differ in their ability to suppress NF-kappaB activation, inhibition of expression of cyclooxygenase-2 and cyclin D1, and abrogation of tumor cell proliferation. IN Oncogene. [online]. Vol 9. No.23.2004. [cit. 2019-1-25], p :9247-58.URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15489888
4. Michnovicz J. J., Bradlow L.H. 1990. Induction of Estradiol Metabolism by Dietary Indole-3-carbinol in Humans In JNCI: Journal of the National Cancer Institute, [online] Volume 82, Issue 11, 6 1990, [cit. 2019-1-25], Pages 947–949. URL: https://academic.oup.com/jnci/article-abstract/82/11/947/905664
5. Redecha, M. 2019 Indol-3-Karbinol a lézie krčka maternice IN Gynekológia pre prax. Vol 17. NO2., 2019. ISSN 1336-3425

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